Blütenwanderung bei Ingelheim
Bericht und Bild von Margot und Hans Beck
25 Wanderer der SKG Wanderabteilung starteten am 12. April 2015 an der Burgkirche in Ober-Ingelheim. Bei strahlendem Sonnenschein ging es zunächst bergauf mit herrlicher Sicht auf Ingelheim und den Bismarckturm. Am ersten Aussichtspunkt angekommen, überraschte ein Wanderfreund anlässlich seines 70. Geburtstages die Teilnehmer mit einem kleinen Umtrunk. Auf der Hochfläche konnten die Wanderer die ersten blühenden Kirschbäume und Wildsträucher in voller Pracht bewundern. Der Weg führte an Wackernheim vorbei, bis zur Hochfläche am Rabenkopf. Die Mittagspause wurde an einem idyllisch gelegenen Naturrastplatz mit toller Aussicht auf den Rhein und den Rheingau eingelegt. Danach ging es gut gestärkt leicht bergab bis zu einem freigelegten Teil einer Wasserleitung aus karolingischer Zeit, die früher der Zufuhr von Frischwasser in das Kaiserpfalzgebiet diente. Dann ging es weiter, vorbei an stattlichen Kirschbäumen in voller Blüte, bis zur Kaiserpfalz Karls des Großen in Ingelheim. Bei einem Rundgang durch das Kaiserpfalzgebiet zeigten sich die Wanderer von den historischen Stätten wie dem Heidesheimer Tor, der Aula regia und der Saalkirche sehr beeindruckt. Durch den historischen Stadtkern führte der Weg zurück zur Burgkirche, dem Wahrzeichen Ingelheims. Die Wanderer statteten dieser spätgotischen Wehrkirche, einem sehr sehenswerten Bauwerk, noch einen Besuch ab. Im Anschluss klang die erlebnisreiche Wanderung in einem Café bei Kaffee und Kuchen aus.
“Wispertal-Steig” in Ruhe wanderbar
Die Wanderabteilung der SKG Bauschheim lädt zur Wanderung im Rheingau am Sonntag,den 26.04.2015 ein.
Wie immer treffen sich unsere Wanderfreunde an diesem Tag um 9.30 Uhr vor der Steinmarktklause. Nach kurzer Einweisung fahren wirin Fahrgemeinschaften zum Ausgangspunkt unserer Wanderung,zum Parkplatz Laukenmühle in Lorch.
Von dort startet unser Weg zuerst mit Steigcharakter in Richtung Espenschied. Alte Buchenwälder, Eichen, Flechten und Moose in hundertfachen Arten auf bizarren Felskuppen sowie herrliche Aussichten sind unsere ständigen Begleiter.
Am Sauerbrunnen werden wir unsere Mittagsrast mit Rucksackverpflegung einnehmen, bevor wir dann unseren Weg fortsetzen.
Es folgt ein steiler Schieferpfad, der uns in eine höhere “Etage” bringt.Wir gelangen durch stille Wälder mit Ruhebänken zum Genießen der hoffentlich sonnendurchflutenden Ausblicke, schließlich zum Ausgangspunkt unserer Wanderung zurück.
Dort, in der Laukenmühle ist die Schlusseinkehr geplant.
Die Streckenlänge beträgt etwa 17 km und ca. 500 h/m.
Mit einigen Auf-u. Abstiegen ist es eine anspruchsvolle Wanderung.
Weitere Infos: Susanne Bartesch, Tel.-Nr. 06144/938744, Mobil: 01577/6462318
Jahreshauptversammlung 2015
Liebe Mitglieder der SKG Wanderabteilung,
hiermit möchten wir Euch sehr herzlich zu unserer Jahreshauptversammlung 2015
am Do., den 12. März, um 19:30 Uhr, in unsere Vereinsgaststätte „Steinmarktklause“ einladen.
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Berichte zum Wanderjahr 2014
2.1. Bericht des Abteilungsleiters
2.2. Bericht des Kassierers
2.3. Bericht der Kassenprüfer
2.4. Aussprache zu den Berichten
2.5. Entlastung des Vorstandes
3. Wanderprogramm 2015
Kurzberichte und Bilder der diesjährigen Wanderungen, vorgestellt von den
ausführenden Wanderführer.
4. Ehrung der aktivsten Wanderer 2014
5. Anträge
6. Verschiedenes
Anträge bitten wir, bis einen Tag vor der Versammlung an den Abteilungsleiter
einzureichen. Wir würden uns freuen, wenn recht viele unserer Mitglieder die
Jahreshauptversammlung besuchen würden.
Mit freundlichen Grüßen
Alfred Laun Helga Mangerich
Abteilungsleiter Schriftführerin
Wanderung Hohe Wurzel, Eiserne Hand, Schläferskopf (Taunus).
Der Schläferskopf im Taunus war das Ziel der letzten Fitnesswanderung.
Start der Wanderung war ein Parkplatz oberhalb von Seitzenhahn. Bei trockenem Wetter wanderten die 21 Teilnehmer erst leicht bergab Richtung Taunusstein, mit einem schönen Blick auf Seitzenhahn. Weiter ging es auf schmalen Wegen an einem Bach entlang über den Herzogsweg und den Rhein-Höhenweg immer bergauf Richtung „Eiserne Hand“. Von da ging es nach rechts Richtung „Schläferskopf“ (454h/m) den die Gruppe nach ca. 8km erreichte. Nach der Mittagspause in dem Waldrestaurant „Schläferkopf Gold“ führte ein schmaler Weg immer bergab bis zum „Gehrner Bach“.
Anschließend ging es auf sehr rutschigen und naturbelassenen Wegen steil bergauf Richtung „Hohe Wurzel“. Belohnt wurden die Teilnehmer von herrlichem Sonnenschein und einer schönen Winterlandschaft. Weiter ging es an dem Fernsehturm auf der „Hohen Wurzel“ (620h/m) vorbei Richtung Seitzenhahn. Auf dem Rundweg erreichte die Gruppe nach 16km und 510h/m gegen 16:00 Uhr wieder den Ausgangspunkt der Wanderung.
Die nächste Fitnesswanderung führt am Sonntag 26.April.2015 in den Rheingau auf dem Wispertalsteig.
Nähere Infos für die Wanderung gibt es bei Susanne Bartesch, Tel.: 06144-938744
„Batzenbaum und Gickelsburg“.
Unbekanntes oberhalb von Friedrichsdorf
Sonntag, 1. März 2015
Treffpunkt Steinmarktklause; wegen Einkehr zur Schlussrast bereits um 9.15 Uhr, Abfahrt der Pkws um 9.30 Uhr
Pkw-Anfahrt über Frankfurter Kreuz, A5 bis Ausfahrt Bad Homburger Kreuz, Bad Homburg, Friedrichsdorf (53 km)
Die diesjährige Taunuswanderung führt die Freizeitwanderer in die bewaldeten Höhen oberhalb von Friedrichsdorf. Ausgangspunkt ist der Waldrand am Ende der Saalburgstraße (260 m ü. M.), wenige Meter oberhalb des Geburtshauses des Wanderführers.
Entlang der alten Trasse einer Wasserleitung, die bis 1866 von der Nähe der Saalburg her den Friedrichsdorfer Ortsteil Dillingen mit frischem Quellwasser versorgte, wandern wir hinauf zum Pelagiusplatz am Thomasweg, von wo sich bei Schönwetter eine herrliche Fernsicht weit ins Land, über Frankfurt hinaus, bietet.
Weiter geht es, Schleichwege einbeziehend, zur Gickelsburg, mit 471 m ü. M. der höchste Punkt der Rundwanderung. Felsen und Ringwälle verweisen auf Historisches: Etwa 500 v. Chr. gab es hier eine keltische Fliehburg.
Nach einigen Wegwindungen erreichen wir danach den Batzenbaum. Morsch und klapprig geworden von der Last mehrerer Jahrhunderte, musste die ehemals mächtige Eiche, die an einer markanten Wegegabelung steht, vor einigen Jahren gekappt werden; ein neues Batzenbäumchen ist inzwischen gepflanzt. Eine der Deutungen des Namens besagt, dass die vom Marktflecken Friedrichsdorf in ihre Dörfer im Hintertaunus heimkehrenden Marktfrauen den Schatten der Eiche zu einer Rast und zum Zählen ihrer verdienten Heller und Batzen nutzten.
Nachdem wir unsere Euros gezählt haben, wandern wir gemütlich auf der „Steinernen Gasse“ nach Friedrichsdorf und zu unseren Autos zurück, mit denen wir zum nahe gelegenen „Hugenottengarten“ fahren. Hier erwartet uns ein spätes Mittagessen und ein gemütlicher Ausklang nach den erwanderten Entdeckungen oberhalb Friedrichsdorfs.
Wanderstrecke ca. 10 km; Höhenunterschied ca. 200 m