Vom Niederwalddenkmal zum Schloss Johannisberg - Wanderer der SKG- Bauschheim im Rheingau
Die Federweißerwanderung der Bauschheimer Wanderer führte in diesem Jahr vom Niederwalddenkmal bei Rüdesheim, vorbei an der Abtei St. Hildegard zum Schloss Johannisberg.
Die fünfzig Wanderer freuten sich bei der Abfahrt über den Sonnenschein nach tagelangem Regen.
Auf der Wanderung durch die Weinberge wurde die Sicht ins Rheintal durch Nebel und graue Wolken doch wieder etwas eingeschränkt was der guten Stimmung aber keinen Abbruch tat. Diese hellte sich noch mehr auf als in den Weinbergen Federweißer und Schmalzbrot serviert wurde.
Abschluss war in einem Weingut in Geisenheim von wo aus nach einem kräftigen Essen die Heimfahrt mit dem Bus angetreten wurde.
Bericht von Tourenführer Ekkes Kahl
SKG Mehrtages-Bergtour am Tegernsee vom 10.9. bis 14.9.2014
Die erste SKG Mehrtagesbergtour führte uns (15 Wanderer) nach Kreuth am Tegernsee.
1. Tag: Anreise und Siebenhüttenalm
Bild: Gruppenbild vor der Siebenhüttenalm
Nach der Anreise von Bauschheim nach Kreuth trafen wir uns am frühen Nachmittag zu unserem ersten gemeinsamen Spaziergang. Bei trockenem Wetter ging es von unserem Hotel „Post“ an der Weißach entlang zur Siebenhüttenalm zu Kaffee und leckerem Kuchen. Auf dem Rückweg machten wir einen Abstecher nach Wild Bad Kreuth, der bekannten Klausur Tagungsstädte der CSU, und wanderten an der Herzoglichen Tegernseer Fischzucht vorbei zurück zum Hotel. Leider fing es ab dem Rückweg an leicht zu regnen.
(Streckenlänge: 12 Km und 80 Höhenmeter).
Am Abend ließen wir den Tag im gemütlichen Gasthaus „Göttfried“ ausklingen und genossen bayrische Spezialitäten und frischen Saibling. Die Teller haben wir komplett leer gegessen, in der Hoffnung auf gutes Wetter.
2. Tag: Tegernseer Hütte
Bild: Gruppe vor der Tegernseerhütte
(die Stimmung war wesentlich besser als die Gesichter es ausdrücken!)
Frisch gestärkt und gut gelaunt fuhren wir am Morgen zum Wanderparkplatz Klamm. Von dort wanderten wir an der Schwarzenbach entlang Richtung Schwarztennalm und dann über einen Bergpfad hoch zur Buchsteinhütte, von der wir einen kurzen Blick zum Buchstein Gipfel 1701m hatten. Von der Buchsteinhütte ging es weiter zur Tegernseer Hütte, auch Adlerhorst genannt. Die letzten 2 km ging es über Felsen steil nach oben. Leider fing es wieder an zu regnen. Oben angekommen bei null Sicht, Nieselregen und einstelligen Temperaturen haben wir in der warmen Hütte bei Spiegeleiern mit Speck / Suppe und Maultaschen die Strapazen des Anstiegs schnell vergessen. Der Buchsteingipfel war zwischen den tief hängenden Wolken leider nur einmal kurz zu sehen. Der Rückweg war der Gleiche wie beim Anstieg jedoch bei Dauerregen. Die Stimmung bei allen Teilnehmern war jedoch bestens!
Am Abend fuhren wir zur Belohnung zum Tegernseer Brauhaus, wo wir auf der Terrasse unter den schützenden Schirmen und wärmenden Heizstrahlern bei bayrischem Bier und Schweinshaxen den Tag zünftig ausklingen ließen.
(Streckenlänge: 15 km und 850 Höhenmeter).
Bild: zum Vergleich: Die Tegernseerhütte bei schönem Wetter
Bei schönem Wetter ist der Blick von der Tegernseer Hütte erstklassig! Im Hintergrund das Gipfelkreuz des Roßsteins 1968 m.
3. Tag: Köngsalm
Bild: Königsalm Gruppe
Bei stetigem Dauerregen gingen wir es gemütlich an und sind mit dem Bus zum Parkplatz „Altes Bad“ gefahren, von dem wir dann zur Königsalm gewandert sind.
Mit dem aus Natursteinen gemauerten Erdgeschoss und dem hölzernen Obergeschoss, erinnert das Gebäude an ein hochherrschaftliches Jagdhaus,Hier soll in früheren Jahren auch die österreichische Kaiserin Elisabeth ("Sissi") zu Besuch gewesen sein.
Nach einer kurzen Mittagsrast vor der Alm bei Topfen und Brot wanderten wir über die Fahrstraße und WM Bobbahn von 1984 (Natur Rodelbahn) wieder zurück zum Parkplatz Klamm. Da wir auf den Linienbus hätten lange warten müssen, liefen wir Fitnesswanderer zu Fuß zum Hotel. zurück und kamen noch vor dem Bus dort an. In der Käsealm stärkten wir uns mit Kaffee -Cappuccino und Käse zum Probieren.
Am Abend fuhren wir in die urige Schwaigeralm, wo wir gleich mit einem Lied von Hochzeitsgästen empfangen wurden. In der gemütlichen und gut geheizten Alm ließen wir den Tag bei einigen Schnapsrunden fröhlich ausklingen.
(Streckenlänge: 17km 400 Höhenmeter)
4. Tag: Hirschberg (1670m)
Bild: Gruppenbild am Hirschberggipfelkreuz
Auch am letzten Tag blieb uns das Regenwetter weiter treu. Wir ließen uns aber nicht einschüchtern und begannen direkt vom Hotel aus unsere letzte Bergtour auf den Hirschberggipfel. Mehrere Kilometer gingen wir stetig bergauf durch den Wald. Die letzte Etappe zum Gipfel über das Hochplateau war sehr nass. Die Temperaturen lagen im einstelligen Bereich und die Sicht betrug höchstens 100 m. Am Gipfelkreuz angekommen, haben wir uns ins Gipfelbuch eingetragen, einige Fotos gemacht und uns gleich auf den Rückweg zum Hirschberghaus begeben.
Bild: Gamsherde
Beim Abstieg wurden wir mit einer kleinen Gamsherde für das schlechte Wetter entschädigt.
Im Hirschberghaus stärkten und wärmten wir uns bei Kaffee - Buttermilch - Weißwurst – Suppe - Wienerle - Hirschwurst sowie Käsekuchen und warmen Apfelstrudel.
Auf dem Rückweg hatten wir noch einmal Glück: Die Wolken rissen kurze Zeit auf und wir hatten einen wunderschönen Panoramablick auf den Tegernsee!
Bild: Tegernsee Blick
Den Tag ließen wir bei bester Laune wieder im Gasthaus „Göttfried“ ausklingen, in dem wir uns am ersten Tag schon so wohlgefühlt hatten. Natürlich bei bestem Essen und Trinken.
(Streckenlänge ca. 18 km 980 Höhenmeter)
Bild: Gasthaus Göttfried mit Papierhüten
Fazit:
An den 3,5 Tagen sind wir insgesamt 62 km und 2310 Höhenmeter gewandert. Mit dem Wetter hatten wir nicht das große Los gezogen. Doch die phantastische Stimmung an allen Tagen hat das wieder wett gemacht.
Dafür ein dickes Lob von Eurem Wanderführer!
Gut kann ja jeder, aber gut bei diesen Voraussetzungen das geht nur mit dieser Gruppe.
Vielleicht gibt es ja eine zweite SKG Mehrtages Bergtour bei der dann auch das mit dem Wetter klappt.
Berg Heil
Euer Bergführer Wilfried
Fitnesswanderung von Laufach nach Heigenbrücken (Hochspessart)
Der Hochspessart war das Ziel unserer letzten Fitnesswanderung.
Start der Wanderung war der Bahnhof in Laufach. Bei besserem Wetter als angekündigt wanderten wir mit 20 Teilnehmern erst leicht bergauf nach Steiger, mit einem schönen Blick in den Spessart. Dicht bewaldet und schwierig zu finden war der Anstieg zum „Steinknückl“, wo das Gruppenbild entstand. Auf der 413 Meter hohen Erhebung haben wir uns alle in das Gipfelbuch eingetragen. Nach etwa weiteren 5 km bergab erreichten wir dann die „Kreuzgrung“, auf der wir eine kurze Mittagsrast mit Rucksackverpflegung einlegten.
Anschließend ging es weiter durch den dichten Spessartwald nach Hain. Von Hain aus führte der Weg immer bergauf bis zum Pollasch-Denkmal mit 433 h/m dem höchsten Punkt der Wanderung und einem schönem Ausblick. Der letzte Abschnitt der Wanderung führte wieder 2.5 km bergab. Nach 19km und 600h/m erreichten wir unser Ziel Heigenbrücken, wo wir uns alle Kaffee und Kuchen in dem Restaurant: „Hochspessart“ gönnten, bevor es mit dem Zug wieder nach Laufach zurück ging, Dort angekommen ließen wir den schönen Tag bei gutem fränkischem Essen im Gasthaus „Zum Brauhaus“ gemütlich ausklingen.
Die nächste Fitnesswanderung führt am Sonntag 26.Oktober nach Bad Kreuznach.
Es handelt sich um den „Traumpfad“ Bad Kreuznacht – Bad Münster.
Nähere Infos für die Wanderung gibt es bei Dieter Bock, Tel.: 06142-71651
Auf dem Nibelungensteig nach Lindenfels
Unsere letzte Fitnesswanderung führte wieder in den Odenwald auf den Nibelungensteig.
Auf einem Panoramaweg hinter Gardernheim, konnten wir 19 Wanderer die ersten Fernblicke bis in die Rheinebene genießen.
Durch den schattigen Buchenwald ging es dann - am Hofgut Hohenstein vorbei - stetig bergauf zum Knodener Kopf (511m). Anschließend durchquerten wir das sagenumwobene Örtchen Knoden und wanderten weiter nach Schannenbach (Bild).
Auf der Wiese am Schannenbacher Hochmoor haben wir am Waldrand unser verdientes Mittagspicknick aus dem Rucksack eingelegt (Bild). Das nächste Ziel war dann der Krehberg (576m). Von dem Aussichtspunkt "Mathildenruhe" hatten wir einen schönen Blick auf die Neunkircher Höhe.
Durch ein kleines Felsenmeer (Gruppenbild) ging es jetzt auf schönen Pfaden stetig bergab in das schmucke Örtchen "Schlierbach", wo wir noch eine kleine Kaffeepause mit herzhaftem Odenwälder Kuchen einlegten (Bild).
Danach besichtigten wir den denkmalgeschützten "Stickelbrett-Friedhof in Schlierbach. Nach dem letzten, steilen Anstieg haben wir nach 19 Kilometern und rund 600 Höhenmetern unser das Ziel Lindenfels erreicht. Hier ließen wir es uns bei unserer gemeinsamen Abschlusseinkehr im „Waldschlösschen“ mit Kochkäseschnitzel und anderen Leckereien so richtig schmecken.
Mit dem Linienbus ging es dann wieder nach Gardernheim zurück.
Die nächste SKG Fitnesswanderung ist am 31. August 2014 geplant.
Ziel ist der Hochspessart zwischen Heigenbrücken und Laufen.
Nähere Infos dazu gibt es bei Therese Gandyra, Tel. 06142-71753.
Im Hohlwegparadies Alsheim
Freizeitwanderung der SKG – Bauschheim - Im Hohlwegparadies Alsheim
Das Hohlwegparadies der Weinbaugemeinde Alsheim in Rheinhessen war das Ziel der Freizeitwanderer der SKG – Bauschheim am Sonntag. ( 15. Juni )
Bei strahlendem Sonnenschein führte die Wanderung mit über 20 Teilnehmer durch die bis zu 12 m tiefen Hohlwege die durch das jahrhunderte lange Wirken der Menschen entstanden sind.
Eine beeindruckende Tier- und Pflanzenwelt gab es zu bestaunen.
Hoch über der Rheinebene ging bei der Mittagsrast aus dem Rucksack der Blick weit in den Odenwald und nach Norden bis zu der Skyline von Frankfurt und nach Süden bis nach Worms mit dem Dom. Auch die Ausläufer der Hardt waren gut zu sehen.
Abschluß der interessanten Wanderung war eine Einkehr im Garten des rustikalen - Alten Kelterhaus – in Alsheim.
Bericht von Ekkes Kahl, Tourenführer